Die Einschulung ist ein besonderes Erlebnis. Endlich kein Kindergartenkind mehr. Endlich Schulkind. Die Begeisterung ist riesig. Jedes Kind freut sich darauf, endlich schreiben und lesen zu lernen. Der Übergang sollte möglichst kindlich und behutsam erfolgen. Natürlich dürfen Eltern, ihre Kinder in die Schule begleiten. Besonders am Anfang ist Elternhilfe wichtig.
Manchmal sind Kinder noch unsicher, da hilft es, wenn Mutter oder Vater in der Nähe sind. In den ersten Wochen sollte der Schulweg abgegangen werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es gibt immer Familien, die zu Hause besucht werden können, weil sie einen Garten haben. Manchmal reicht es auch aus, dass Fenster des Kinderzimmers zu zeigen. So entsteht eine Verbindung zwischen dem Zuhause und der Schule, die es den Kindern erleichtert, Vertrauen in die Schule zu gewinnen.
Gibt es Schulen, die Eltern ein grundsätzliches Betretungsverbot geben? Gibt es Schulen, die es Eltern verbieten, ihre Kinder morgens in die Klasse zu bringen? Wie fühlt sich ein Kind, wenn es ab der Eingangstür auf sich allein gestellt ist? Die Umgebung ist fremd. Wem soll es denn vertrauen? Es kennt den Lehrer nicht. Fühlt es sich dann willkommen? Sollten es uns unsere Kinder nicht wert sein, dass sie fröhlich und mit Vertrauen ihren neuen Lebensabschnitt beginnen?