Förderschwerpunkt Emotional-soziale Entwicklung

27. Februar 2024

Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten

Der Förderschwerpunkt Emotionale-Sozial Entwicklung

Bedeutung, Begriffe, Klarheit und Umgang

Immer mehr Kinder zeigen auffälliges Verhalten und fordern das pädagogische Personal und auch Eltern und MitschülerInnen heraus. Im Regelschulsystem werden diese Kinder nicht selten als „Systemsprenger“ bezeichnet. Diese Kinder widersetzen sich den Regeln und den üblicherweise gängigen Grundzügen des sozialen Miteinanders.

Während der langjährigen Tätigkeit an Hauptschulen und Förderschulen und als Mutter hat Alexandra Boden erlebt, dass von Grund auf jedes Kind Förderbedarf hat, aber in Schule nicht jedes Kind auch den Raum dafür erhält, den es braucht.

Es gibt verschiedene Blickwinkel herausforderndes Verhalten zu betrachten und damit umzugehen. In der Ausbildungsordnung für Sonderpädagogische Förderung (AOSF) ist dies abgegrenzt und dank einiger fachwissenschaftlicher Definitionen bringen wir an diesem Abend Klarheit in das Thema.

In dieser Veranstaltung gibt es Antworten zu den Fragen:

• Was ist der Förderbedarf E/S laut der Ausbildungsordnung AOSF?
• Wie definiert die pädagogische Fachwissenschaft den Förderbedarf und was zeigt uns das bereits über das Kind und sein Umfeld?
• Was sind typische Symptomatiken und mögliche Hintergründe?
• Welche Aufgaben hat die sonderpädagogische Förderung der Kinder?
• Welche Schulabschlüsse sind möglich?
• Welche Rolle spielt die Schule für die Kinder?
• Was braucht das schulische Personal um im Umgang mit diesen Kindern gesund zu bleiben?
• Was braucht das Kind um Freude am Leben und Lernen wiederzugewinnen oder aufzubauen?

Referentin:
Alexandra Boden war 15 Jahre von Herzen gerne Lehrerin bzw Sonderpädagogin für die Förderschwerpunkte Emotionale-Soziale Entwicklung und Lernen.

Sie hat Erfahrung durch Tätigkeiten in Hauptschulen, Förderschulen für Emotionale-Soziale Entwicklung und der Schule für Kranke einer Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Im Rahmen des Vorbereitungsdienstes hat sie den Aufbau eines Projekts für schulabsente Jugendliche mit gestaltet.
Ihr besonderes Interesse galt bereits im Studium dem schulischen Alltag mit psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen.
Sie berät bereits seit Jahren Eltern und Schüler, sowie pädagogisches Personal im Umgang mit schulischen Herausforderungen und zwischenmenschlichen Schwierigkeiten.

Ab Herbst 2024 bietet sie Schulinterne Fortbildungen zum Thema Stressbewältigung und Neue Autorität an.

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